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Die Entstehung der Kollektion LENI

  • aklucker
  • 15. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Die neue Kollektion LENI ist fertig genäht – und mit ihr liegt ein intensiver, kreativer Prozess hinter mir. Ein Prozess, der selten gradlinig verläuft. Denn zwischen der ersten Idee und dem fertigen Kleidungsstück passiert so vieles: Ich versuche, offen zu bleiben und mich nicht zu sehr an eine bestimmte Vorstellung zu klammern. Es kommt vor, dass ein Modell plötzlich nicht mehr in die Linie passt – oder ich habe während des Arbeitens eine völlig neue Idee, die ich unbedingt noch umsetzen möchte.

 

Und ja, es gibt diese Momente, in denen ich alles infrage stelle – meine Ideen, die Kollektion als Ganzes. Aber ich habe gelernt, diesen Momenten Raum zu geben, sie nicht als Rückschritt, sondern als Teil des Prozesses zu sehen. Mit jedem Mal fällt es mir leichter, darauf zu vertrauen, dass es am Ende aufgeht. Ob eine Kollektion dann wirklich stimmig ist, zeigt sich für mich oft erst beim Fotoshooting. Und es hat funktioniert. Alles hat harmoniert – und ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis.


Eines meiner Lieblingsbilder: Kleid QU mit Tüll-Überkleid
Eines meiner Lieblingsbilder: Kleid QU mit Tüll-Überkleid

Diese Kollektion liegt mir besonders am Herzen. Alle Stücke sind aus GOTS-zertifiziertem Bio-Leinenstoff und Bio-Baumwolle gefertigt – Materialien, die sich nicht nur wunderbar anfühlen, sondern auch verantwortungsvoll produziert wurden. Die Schnitte habe ich bewusst schlicht gehalten, damit sie vielseitig tragbar sind: am besonderen Anlass und auch danach im Alltag als Sommerkleid. Das gewisse Etwas bringen feine, in liebevoller Handarbeit gestickte Kreuzstichmuster. Jedes Stück trägt ein kleines Detail in sich, das es besonders macht.


Um die schlichten Kleider festlicher wirken zu lassen, habe ich aus Schweizer Tüllstoff mit Rautenmuster Kleider, Tops und Jupes designt, die über die schlichten Teile getragen werden können und jedem Look eine besondere Leichtigkeit und Eleganz verleihen. Sie lassen sich aber auch ganz einfach wieder abnehmen – so bleibt alles flexibel kombinierbar. Diese ergänzenden Tüllteile eignen sich aber auch super, um lediglich für einen ganz besonderen Anlass ausgeliehen zu werden.


Und weil es oft die kleinen Dinge sind, die den Unterschied machen, und ich ungern Restmaterial entsorge, habe ich passende Accessoires kreiert: Haargummis, Haarbänder aus Leinen- und Tüllstoff und eine Tasche aus Bündner Hirschleder, bei der ich ebenfalls einen Überzug aus Tüll kreiert habe. So passt alles perfekt zusammen – von Kopf bis Tasche.

 


Schau dir gerne die ganze Kollektion auf meiner Homepage an, vielleicht findest du ja dein ganz persönliches Lieblingsstück.

 

Herzlich

Anna Laura

 
 
 

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